WilsonstraßeFm präsentiert ab sofort die Ringvorlesung "Cripping Online Lecture Performances?!" als Radio-/Videosendung, inklusive Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und mit Audiodeskriptionen zu Dokumentationen der besprochenen Performances. Die aufgezeichnete sechsteilige Serie, kuratiert von Steven Solbrig, erforschte Vorlesungen als Performances aus queerer, behinderter und chronisch kranker Perspektive. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, aktuelle Anliegen zu diskutieren und die Generierung behinderter Künstler:innen von sowie ihre Teilnahme behinderter Künstler*innen an Wissensaustausch zu beleuchten. Die Online-Lectures sind nun hier nachzuhören, und hier mit Gebärdensprache. Weitere Details zu vergangenen Veranstaltungen und Gäst:innen sind auf unserer Webseite online verfügbar.
Das Frankfurt LAB vergibt künstlerische Forschungsstipendien an ehemalige Studierende der Hessischen Theaterakademie (HTA) im Rahmen der HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ für das Jahr 2024. Das Förderprojekt wird durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst ermöglicht. Bewerbungsberechtigt sind Absolvent:innen der HTA-Studiengänge, die innerhalb der letzten 10 Jahre ihren Abschluss erworben haben. Die Stipendien, in Höhe von 5.000 € für zwei aufeinanderfolgende Monate, dienen der künstlerischen Fort- und Weiterbildung sowie Qualifizierung. Besonders willkommen sind Vorhaben mit institutionskritischem Charakter oder solche, die von herkömmlichen Förderstrukturen keine Unterstützung finden.
Zur Perspektive des Vortrags als Performance aus queerer, behinderter, Tauber, chronischer kranker Perspektive
Was sind Themen, die queere, behinderte Menschen derzeit umtreiben? Was ist Wissen von und über Behinderung, wie wird es generiert, archiviert und weitergegeben? Wie haben behinderte oder chronisch erkrankte Künstler*innen derzeit Teil an der Wissensproduktion bezogen auf Behinderung? Welche Barrieren stellen sich Ihnen in der Wissenschaft, welche in Theater und Performance? Was ist eine Lecture Performance? Lässt sich Letztere „crippen“? Was bedeutet eigentlich die Methode des „cripping“? (Wie) öffnen sich dadurch nicht nur Institutionen, sondern auch Formen und Formate? Und (wie) lässt sich durch diese performativ der Hochschulbereich zugänglich für alle gestalten?
Diesen und weiteren Fragen stellt sich die sechsteilige Online-Vorlesungsreihe, unter der künstlerischen Leitung von Steven Solbrig. Nichtbehinderte, behinderte, Taube und chronisch erkrankte Performer*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen die “klassische Vorlesungszeit” (90 Minuten) sich anzueignen in crip time & space zu nutzen und ihre(n) Online-Talks und Vorträge performativ zu rahmen.
Weitere Informationen zu den Daten und Gäst:Innen finden Sie hier.
Das offizielle Plakat finden Sie hier.
TERMINE
donnerstags 18:00 bis 19:30 Uhr, online (via Zoom)
9.11. - Cripping University? Einführung und Diskussion über akademischen Ableismus mit Steven Solbrig, Jay Dolmage, Konrad Wolf
23.11. - Cripping Lecture / Performance? mit Sibylle Peters und Nina Mühlemann
30.11. - This Is Not A Safe Space: COVID 19 & chronische Erkrankung in der Lecture Performance mit Elena Hoof
14.12. - my rights & my lefts/ Meine Rechte & meine 12 linken Armprothesen – Prothesen in der Lecture Performance mit Anna Kilina und Kira Shmyreva1.2. - Dis_lecture "On something very special" - Monster in der Lecture Performance mit Dalibor Šandor
8.2. - Dis_lecture "Über die Flucht auf den Model Planeten" - Sex, Gender und Behinderung in der Lecture Performance mit Dennis Seidel
ANMELDUNG UND ZUGANGSDATEN
Bitte melden Sie sich für die Ringvorlesung an unter: weine_at_hessische-theaterakademie.de
10. November 2023, ab 15 Uhr
Das Stadttheater Gießen lädt im November Studierende der Hessischen Theaterakademie zu einem Netzwerktreffen ein, mit denen sie die bisherige Kooperation fortführen wird. Seit der Spielzeit 2022/23 ist das Theater mit neuen künstlerischen Teams in allen Sparten – Schauspiel, Tanz, Junges Theater, Musiktheater – aufgestellt und möchte mit der nachfolgenden Generation von Theaterschaffenden über Arbeitsstrukturen und Visionen für die zukünftige Arbeit am und mit dem Stadttheater ins Gespräch kommen.
Eine Performance des Alle Achtung Kollektivs
Zwei Performerinnen, eine Künstliche Intelligenz und die Frage: „Wann hättest du gerne eine lautere Stimme?“ Wenn Frauen° ihre Stimme erheben, werden sie oft nicht gehört. Sie verstummen, weil sie nicht durchdringen, oder weil sie das, was ihnen widerfahren ist, nicht in Worte fassen können. Frauenstimmen werden oft als zu schrill, zu zaghaft, zu leise oder zu laut abgetan. In „widerstimmen“ experimentieren zwei Performerinnen mit einer K.I.-Sprachprothese, versuchen die Kontrolle über ihre Stimmen zurückzugewinnen und suchen nach neuen Stimmen, die sie für sich nutzen können. Sie lassen sich weder von den vielzähligen Zuschreibungen, die die Geschichte für Frauen° bereithält, noch von gut gemeinten Ratschlägen beirren. Kann uns Künstliche Intelligenz helfen, die Zukunft geschlechtergerechter zu gestalten?
Konzept/Text: Annika Müller, Ann-Kathrin Pfahler
Regie: Annika Müller
Performerinnen: Michelle Koprow, Ann-Kathrin Pfahler
Musikdesign: Julian Koptisch
Digital Creative: Johannes Höfler
Kommunikationsdesign: Maria Kamperidis
Technik und Lichtdesign: Finn Panschar
Bühnenbild: Panni Somody
Tickets:
08.04.2024
09.04.2024
10.04.2024
Eine Performance des Alle Achtung Kollektivs
Zwei Performerinnen, eine Künstliche Intelligenz und die Frage: „Wann hättest du gerne eine lautere Stimme?“ Wenn Frauen° ihre Stimme erheben, werden sie oft nicht gehört. Sie verstummen, weil sie nicht durchdringen, oder weil sie das, was ihnen widerfahren ist, nicht in Worte fassen können. Frauenstimmen werden oft als zu schrill, zu zaghaft, zu leise oder zu laut abgetan. In „widerstimmen“ experimentieren zwei Performerinnen mit einer K.I.-Sprachprothese, versuchen die Kontrolle über ihre Stimmen zurückzugewinnen und suchen nach neuen Stimmen, die sie für sich nutzen können. Sie lassen sich weder von den vielzähligen Zuschreibungen, die die Geschichte für Frauen° bereithält, noch von gut gemeinten Ratschlägen beirren. Kann uns Künstliche Intelligenz helfen, die Zukunft geschlechtergerechter zu gestalten?
Konzept/Text: Annika Müller, Ann-Kathrin Pfahler
Regie: Annika Müller
Performerinnen: Michelle Koprow, Ann-Kathrin Pfahler
Musikdesign: Julian Koptisch
Digital Creative: Johannes Höfler
Kommunikationsdesign: Maria Kamperidis
Technik und Lichtdesign: Finn Panschar
Bühnenbild: Panni Somody
Tickets:
08.04.2024
09.04.2024
10.04.2024
Eine Performance des Alle Achtung Kollektivs
Zwei Performerinnen, eine Künstliche Intelligenz und die Frage: „Wann hättest du gerne eine lautere Stimme?“ Wenn Frauen° ihre Stimme erheben, werden sie oft nicht gehört. Sie verstummen, weil sie nicht durchdringen, oder weil sie das, was ihnen widerfahren ist, nicht in Worte fassen können. Frauenstimmen werden oft als zu schrill, zu zaghaft, zu leise oder zu laut abgetan. In „widerstimmen“ experimentieren zwei Performerinnen mit einer K.I.-Sprachprothese, versuchen die Kontrolle über ihre Stimmen zurückzugewinnen und suchen nach neuen Stimmen, die sie für sich nutzen können. Sie lassen sich weder von den vielzähligen Zuschreibungen, die die Geschichte für Frauen° bereithält, noch von gut gemeinten Ratschlägen beirren. Kann uns Künstliche Intelligenz helfen, die Zukunft geschlechtergerechter zu gestalten?
Konzept/Text: Annika Müller, Ann-Kathrin Pfahler
Regie: Annika Müller
Performerinnen: Michelle Koprow, Ann-Kathrin Pfahler
Musikdesign: Julian Koptisch
Digital Creative: Johannes Höfler
Kommunikationsdesign: Maria Kamperidis
Technik und Lichtdesign: Finn Panschar
Bühnenbild: Panni Somody
Tickets:
08.04.2024
09.04.2024
10.04.2024
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
https://aeoeue.de/was/geh-zur-ruh/ https://theaterimdepot.de/de/programm/kalender/geh-zur-ruh
12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
https://aeoeue.de/was/geh-zur-ruh/ https://theaterimdepot.de/de/programm/kalender/geh-zur-ruh
12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –
Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.
15.04.2024, Schauspielhaus Frankfurt
26.04.2024, Schauspielhaus Frankfurt
Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)
https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/
Athens Herrscher Theseus hat unlängst verkündigt, sich von der Macht zurückziehen zu wollen – doch folgten den Worten bislang keine Taten. Die Königin Phädra versinkt in gelangweilter Ohnmacht innerhalb der engen Strukturen des Hofstaats. Derweil ist hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um Einfluss entfacht. Um die Thronfolge vorzubereiten, wird eine Hochzeit für den erstgeborenen Sohn Demophon arrangiert. Doch statt sich in ihr Schicksal zu fügen, beginnt die auserkorene Braut Persea eine leidenschaftliche Affäre mit Phädra und bringt damit die politischen und persönlichen Verhältnisse ins Wanken.
Die Autorin Nino Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos um die legendäre Königin Phädra mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation und Machtpolitik.
Regisseur Max Lindemann zeigt in seiner Inszenierung ein System im Umbruch, in dem progressive und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen.
15.04.2024, Kammerspiele Frankfurt
Produktionsbeteiligte Miguel Klein Medina (ehem. Studiojahr Schauspiel)
Weitere Informationen und Tickets:
https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/phaedra-in-flammen-/
Hendry/Rotach
Wir lechzen nach anders sein und zelebrieren woke Sprache. Trotzdem werden wir feucht, wenn wir einen Körper auf einem Auto grinden sehen oder eigens das Gaspedal durchdrücken. Befinden wir uns hier am tiefsten Abgrund der kapitalistischen Konsumwelt oder sind diese Lüste subtile Drag-Momente? Wieso sind toxische Stone Butches dermaßen hot und was hat das alles mit der Krise rund um Männlichkeit zu tun? Gibt es einen Youtube-Channel, der uns noch helfen kann?In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil entsteht ein Spiel mit masculinities: von caring, über toxic zu petromasculinity. Wir flirten mit Fäusten, Motorhauben und Stereotypen. Wir tauchen ein in das Meer aus Benzin, das uns glitzern lässt, bis es uns zum Auflösen zwingt.
Von und Mit: Leander Albin, Irina Amstutz, Ariana Battaglia, Asa Hendry, Maj Lilith Hemmesmann, Rosanna Rotach, kemelo nozipho sehlapelo, Ruth Süpple
Dauer ca. 75 Minuten
Sprache: Englisch
Tickets: https://www.frankfurt-lab.com
Fotocredits: Magdalena Suchocka
19.04.2024, FrankfurtLAB
20.04.2024, FrankfurtLAB
Hendry/Rotach
Wir lechzen nach anders sein und zelebrieren woke Sprache. Trotzdem werden wir feucht, wenn wir einen Körper auf einem Auto grinden sehen oder eigens das Gaspedal durchdrücken. Befinden wir uns hier am tiefsten Abgrund der kapitalistischen Konsumwelt oder sind diese Lüste subtile Drag-Momente? Wieso sind toxische Stone Butches dermaßen hot und was hat das alles mit der Krise rund um Männlichkeit zu tun? Gibt es einen Youtube-Channel, der uns noch helfen kann?In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil entsteht ein Spiel mit masculinities: von caring, über toxic zu petromasculinity. Wir flirten mit Fäusten, Motorhauben und Stereotypen. Wir tauchen ein in das Meer aus Benzin, das uns glitzern lässt, bis es uns zum Auflösen zwingt.
Von und Mit: Leander Albin, Irina Amstutz, Ariana Battaglia, Asa Hendry, Maj Lilith Hemmesmann, Rosanna Rotach, kemelo nozipho sehlapelo, Ruth Süpple
Dauer ca. 75 Minuten
Sprache: Englisch
Tickets: https://www.frankfurt-lab.com
Fotocredits: Magdalena Suchocka
19.04.2024, FrankfurtLAB
20.04.2024, FrankfurtLAB
Von der Mannwerdung zur Frauwerdung –
Orlando, ein junger, englischer Lord, wird Geliebter der Königin Elizabeth I., geht als Gesandter an den Hof des Sultans in Konstantinopel und verwandelt sich dort über Nacht in eine Frau. Über 400 Jahre hinweg, vom 16. Jahrhundert bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert, durchstreift Orlando die Zeit. Aus dem unbeholfenen Dichter wird schließlich eine erfolgreiche, alleinerziehende, autofahrende Schriftstellerin. Virginia Woolf, selbst zwischen den Welten wandelnd, hat diese »Biografie« 1928 ihrer Geliebten Victoria Sackville-West gewidmet. Mit Witz demontiert Woolf darin scheinbar Unverrückbares: Stand, Status, Geschlecht und Macht. Der fluide Wechsel zwischen den Geschlechtern birgt für Woolf nicht etwa die Identitätskrise, sondern die größtmögliche Freiheit.
15.04.2024, Schauspielhaus Frankfurt
26.04.2024, Schauspielhaus Frankfurt
Produktionsbeteiligte Rokhi Müller (Studiojahr Schauspiel)
https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/orlando-eine-biografie/
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
https://aeoeue.de/was/geh-zur-ruh/ https://theaterimdepot.de/de/programm/kalender/geh-zur-ruh
12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
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12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
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12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Tickets:
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12.04.2024, Theater im Depot Dortmund
Premiere
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
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